Website-Icon Daniela Mörtl

Zeit ist’s geworden…

mama dani und ihre männer an der gail

Mangels eines aktuellen Familienfotos ein Sommerfoto an unserem Lieblingsplatz, an der Gail

…denn um sich Bloggerin zu nennen, wär’s nicht schlecht, einen Blog zu haben. Und ich spiele ja ohnehin schon seit Jahren mit den Gedanken, einen eigenen Blog zu betreiben. Schon während des Studiums haben wir oft gehört „Macht einen Blog! Ihr werdet sehen, das ist die Zukunft!“ Lieber Heinz, falls du das hier liest, ich denke beinahe täglich an dich. Und ärgere mich auch ein bisschen, den ersten Blog damals nicht fortgeführt zu haben. Da hätte ich die Zeit gehabt, aber die Themen haben noch gefehlt. Jetzt, fast zehn Jahre später, ist es genau umgekehrt. So viele Ideen und so vieles, was ich erzählen möchte, aber keine Ahnung, wie ich das zeitlich schaffen soll.

Angefangen hat alles mit Instagram. Hie und da ein Bildchen gepostet und schon war meine Liebe zum Schreiben und Erzählen wiederentdeckt. Mit der begrenzten Zeichenanzahl pro Bild bin ich aber bald an meine erzählerischen Grenzen gestoßen. Außerdem ist Instagram, meiner Meinung nach, nicht die ideale Plattform um großartig lange Geschichten zu erzählen. Die logische Folge: Ich klemme mich dahinter und erstelle endlich meinen Blog.

Da wären wir also. Und es ist an der Zeit, dass ich mich vorstelle. Mein Name ist Daniela und ich bin (noch ein paar Wochen) 31. Gemeinsam mit meinem Mann, mit dem ich bald mein halbes Leben teile (wir sind zusammengekommen als ich 16 war), und unseren zwei Buben (bald 4  und 1,5 Jahre) leben wir in der Nähe von Hermagor, in Kärnten. In den letzten Jahren haben wir uns den Traum vom eigenen Haus erfüllt. Selbst geplant und Großteils selbst gebaut. Spannend, zeitintensiv und noch lange nicht fertig. Aber wir wohnen.

Die liebe July hat mich vor einen halber Ewigkeit nach ein paar Fakten über mich gefragt. Hier sind sie nun: 10 Dinge, die man nicht unbedingt über mich wissen muss, die aber vielen, die mich kennen, bestimmt nicht neu sind. Oder vielleicht doch?

  1. Ich bin extrem tollpatschig und habe unzählige Narben – auf den Knien, den Ellebogen, Handrücken und zwei im Gesicht. Eine davon von meinem eigenen Polterabend, eine Woche vor der Hochzeit. Die letzte Naht wurde einen Tag vor der Hochzeit gezogen.
  2. Was ich am meisten aus dem „Leben vor den Kindern“ vermisse, ist die laute Musik beim Autofahren.
  3. Ich kenne keinen einzigen Songtext von Helene Fischer oder Andreas Gabalier. Und ich bin stolz drauf! Dafür gröle ich bei den Toten Hosen und den Killers fleißig mit. Oft in meiner eigenen Version 😉
  4. In mir steckt ein kleiner Monk. Auf Pflastersteinen trete ich nie auf die Fuge, die Bücher im Regal (als wir noch eines hatten) waren immer nach Alphabet sortiert, meine T-Shirts nach Farben von hell nach dunkel. Im täglichen Leben bin ich aber eher der chaotische, unordentliche Typ, vor allem was das getragene Gewand betrifft, das noch nicht in die Waschmaschine gehört… Wie das zusammenpasst, ist mir selbst oft ein Rätsel.
  5. Ich bin immer und überall zu spät dran, schiebe es dann aber liebend gerne auf meinen Mann. Sorry, Schatz! Ich weiß, dass ich selber nicht besser bin!
  6. Ich bin eine unverbesserliche Nachteule. Morgens komme ich kaum aus den Federn, zu Mittag sehne ich mich nach einer Stunde Ruhe (am liebsten auf der Ofenbank) und abends, wenn die Buben schlafen, werde ich nervös und will noch alles zerreißen. Vor halb zwölf komme ich selten ins Bett. Spätestens am nächsten Tag in der Früh nehme ich mir dann vor endlich einmal früher schlafen zu gehen.
  7. Ich brauche meine tägliche Dosis an Chips und Schokolade. Nachmittags Süßes, abends die Chips.
  8. Ich habe mehr Autos irgendwelche Kratzer oder Dellen zugefügt, als ich gekauft habe. Bin aber trotzdem der Meinung, dass ich eine gute Autofahrerin bin. Aber wer würde etwas anderes von sich behaupten.
  9. Ich hasse Kohlensäure. Mineral ist nur in Kombination mit Weißwein OK. Und Dank fünf Jahren schwanger und stillen umhin Abwechslung brauche ich nur einen einzigen Spritzer , um lustig zu sein 😉
  10. Ich bin ganz miserabel darin Entscheidungen zu treffen. Es beschäftigt mich nicht vorrangig, woFÜR ich mich entscheide, sondern viel mehr, GEGEN was. Mein Mann sagt immer, es grenzt an ein Wunder, dass wir in unserem Haus schon wohnen können, bei all den Entscheidungen, die da getroffen werden müssen.

That’s it! Gratulation an alle, die bis zum Schluss durchgehalten haben! Ich freue mich über jeden einzelnen von euch. Schön, dass ihr hier seid! Habt ihr euch im einen oder anderen Punkt meiner #factsaboutme wiedererkannt? Dann hinterlasst doch einen Kommentar! Ich bin neugierig zu hören, wie monkig ihr seid.

Bis bald, ihr Lieben!

Eure Dani

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