-17°C hat unser Auto gestern früh gemeldet. Wohl der Höhepunkt, oder besser gesagt der Tiefpunkt, der aktuellen Kältewelle. Aber anstatt uns drinnen zu verkriechen und auf den Frühling zu warten, haben wir uns heute die kalten Temperaturen zu Nutze gemacht und ein bisschen experimentiert. Mein Großer hat es letzten Winter schon geliebt, Wasser in seine Sandspielfiguren zu gießen und über Nacht gefrieren zu lassen. Und ich muss zugeben, mir hat es auch großen Spaß gemacht.
In den letzten Tagen herrschten, zum ersten Mal in diesem Winter, endlich die idealen Temperaturen, um wieder mit Eis zu experimentieren. Mit ein wenig Lebensmittelfarbe war es für die Buben gleich noch spannender – und leichter zu fotografieren sind die farbenfrohen Ergebnisse obendrein.
Bereits vor dem Kindergarten mussten alle Figuren in Reih und Glied aufgestellt und befüllt werden. Als ich dabei vorgeschlagen habe, in ein paar davon Schleichtiere zu platzieren, um zu beobachten, was passiert, erntete ich zuerst verwunderte Blicke. Vom Ergebnis war mein Großer dann aber hellauf begeistert und konnte es kaum erwarten, bis die Figuren im Warmen dann wieder auftauten.
Ihr müsst wissen, er ist im Moment ein Riesenfan aller „Nordentiere“, wie er sie nennt. Polarfuchs, Eisbär, Robbe und Co sollen auch seine Geburtstagsparty in ein paar Wochen bestimmen. Zuerst hatte ich keine Vorstellung, was wir da machen könnten. Aber dann habe ich Pinterest durchforstet und die schönsten Ideen für eine „Polar-Geburtstagsparty“ zusammengefasst.
Wenn ich unseren etwas anderen Osterstrauch so betrachte, finde ich es fast ein bisschen schade, dass es schon bald wärmer werden soll. Aber alles zu seiner Zeit und der nächste Winter kommt bestimmt.
Viele Grüße,
eure Dani